Die Corona-Krise überdeckt derzeit die Extrempositionen, doch die Polarisierung in der gesellschaftlichen und politischen Debatte ist damit nicht verschwunden. Die Direktorin des John Stuart Mill Instituts für Freiheitsforschung Ulrike Ackermann beklagt, dass der Platz der politischen Mitte weitgehend verwaist sei und empfiehlt mehr Debatten ohne Moralisierung. Mit ihr spricht Sabina Matthay.
Ulrike Ackermann: Das Schweigen der Mitte. Wege aus der Polarisierungsfalle
206 Seiten
€ 22,00
Verlag Wissenschaftliche Buchgesellschaft