Prof. Dr. Ulrike Ackermann, Sozialwissenschaftlerin, ist Professorin für Politikwissenschaft, seit 2008 Gründerin und Direktorin des John Stuart Mill Instituts für Freiheitsforschung in Heidelberg. Buchautorin und freie Publizistin für Die Welt, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Süddeutsche Zeitung, tageszeitung, Frankfurter Rundschau, MERKUR u.a. sowie Verfasserin und Moderatorin zahlreicher Rundfunksendungen (NDR, WDR, SWR, HR, BR, DLR Kultur, DLF).
2007 veröffentlichte sie die Anthologie Welche Freiheit. Plädoyer für eine offene Gesellschaft (Matthes & Seitz ), 2008 Eros der Freiheit. Plädoyer für eine radikale Aufklärung (Klett); 2009 den Sammelband Freiheit in der Krise? Der Wert der wirtschaftlichen, politischen und individuellen Freiheit sowie seit 2011-2017 alljährlich den Freiheitsindex Deutschland, der sich u. a. mit den unter Druck geratenen westlichen Werten und Lebensstilen befasst. 2013 erschien der von ihr herausgegebene Forschungsband Im Sog des Internets. Öffentlichkeit und Privatheit im digitalen Zeitalter und 2015 Selbstbestimmung oder Fremdbestimmung? Soziales Leben im Internet , 2016 Genuss – Askese – Moral. Über die Paternalisierung des guten Lebens (alle Humanities Online), Gemeinsam mit Hans Jörg Schmidt ist sie Herausgeberin der Ausgewählten Werke John Stuart Mills (Murmann Verlag).
2009
gründete sie und leitet seitdem das John Stuart Mill Institut für Freiheitsforschung in Heidelberg.
2008 – 2014
hatte sie die Professur mit dem Schwerpunkt Freiheitsforschung und –lehre an der SRH Hochschule in Heidelberg inne.
2008
Berufung zur Professorin für Politische Wissenschaften.
2004 – 2008
Freie Autorin (Die Welt, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Süddeutsche Zeitung, tageszeitung, Frankfurter Rundschau), Soziologie-Kolumnistin der Zeitschrift MERKUR sowie Rundfunkmoderatorin und Verfasserin und zahlreicher Rundfunkessays und -features (NDR, SWR, WDR, DLR Berlin, DLF, HR)
2001 – 2003
Gründung, Konzeption und Leitung des Europäischen Forums an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.
1999 – 2000
Konzeption, Durchführung und Leitung der Konferenz „Freiheit in die Offensive. 50 Jahre Kongress für die kulturelle Freiheit“ (Berlin, 22.-24.06.2000).
1999
Promotion zum Dr. rer. soc. an der Justus-Liebig-Universität Gießen.
1995 – 1998
wissenschaftliche Mitarbeiterin am Hamburger Institut für Sozialforschung mit dem Projekt „Projektionsfläche Bosnien. Ein deutsch-französischer Intellektuellenstreit“.
1989 – 1994
verantwortliche Redakteurin der Frankfurter Hefte/Neue Gesellschaft in Bonn.
1989
Mitbegründerin des Ost/Westeuropäischen Kultur- und Studienzentrums Palais Jalta in Frankfurt.
1984 – 1989
freie Autorin und Wissenschaftslektorin u.a im Suhrkamp Verlag, Athenäum/Syndikat Verlag.
1977 – 1983
Studium der Soziologie, Politik, Neueren Deutschen Philologien und Psychologie an der J.W. Goethe-Universität in Frankfurt.