Freiheitsindex Deutschland 2015
Ulrike Ackermann (Hg.)
Freiheitsindex Deutschland 2015
des John Stuart Mill Instituts für Freiheitsforschung
Schwerpunkt Westliche Werte
124 Seiten, broschiert
ISBN 978-3-941743-57-1
Buch: 16,80 Euro
E-Book (PDF): 13,80 Euro
Grundlagen des 2015 zum fünften mal erhobenen „Freiheitsindexes Deutschland“ sind einerseits eine repräsentative Befragung von 1.453 Personen, andererseits eine umfangreiche Auswertung von 2.122 Presseartikeln. Gefragt wird vor allem nach der gesellschaftlichen Wertschätzung der Freiheit im Wettbewerb mit anderen Werten, wie z.B. Gleichheit, Sicherheit oder Gerechtigkeit. Ein weiterer Fokus der Umfrage liegt auf dem subjektiven Freiheitsempfinden der Bevölkerung. Die quantitative Inhaltsanalyse, die ebenfalls in die Berechnung des Indexwertes einfließt, untersucht zudem den Stellenwert der Freiheit in den Printmedien.
Beim diesjährigen Schwerpunktthema „Westliche Werte“ wurde erforscht, ob die Bevölkerung ein Bewusstsein von westlichen Freiheitswerten hat, ob es ein Bedrohungsbewusstsein gibt und ob die Gesellschaft bereit ist, diese Werte zu verteidigen. Ein Beitrag Heinrich August Winklers arrondiert die Forschungen. Außerdem wurde im Rahmen des „Freiheitsindexes“ erstmalig eine Expertenbefragung zum Zusammenhang von Freiheit und Rechtsprechung durchgeführt. An ihr nahmen über 200 Mitglieder der Vereinigung der Deutschen Staatsrechtler teil.
Ulrike Ackermann
Einleitung 7
Thomas Petersen und Thomas Roessing
Freiheitstrends und die Bildung des Freiheitsindexes 2015 17
Thomas Roessing
Freiheit in den deutschen Leitmedien: 2011 bis 2015 35
Heinrich August Winkler
Europäische oder westliche Werte? Gedanken über ein unvollendetes Projekt 51
Thomas Petersen
Zum Westen nichts Neues 57
Hans Jörg Schmidt
Westliche Werte, demokratische Werte, freiheitliche Werte. Charlie Hebdo: Zäsur im Mediendiskurs? 79
Thomas Roessing
Ergebnisse der Staatsrechtslehrerbefragung als Teil des Freiheitsindexes 2015 103
Friedhelm Hufen
Freiheit und Schranken der Freiheit. Aktuelle Brennpunkte eines alten Problems aus der Sicht der deutschen Staatsrechtslehrer 110
Zu den Autoren 121